Top Wetter zieht Zuschauer an +++ Über 35.000 Besucher am Eventwochenende +++ Heinz Rosner gibt Abschied am Sachsenring

Hohenstein-Ernstthal. Ein erfolgreiches Eventwochenende geht zu Ende. Die ADAC Sachsenring Classic hat vom 15. bis 17. Juli nach dreijähriger Pause wieder die Fans des historischen Motorsports begeistert. Am Wochenende strömten über 35.000 Besucher bei perfekten Wetterbedingungen zum Sachsenring und ließen sich von Nostalgie und Geschwindigkeit verführen. Die drei Renntage waren von zahlreichen Serien nach historischem Vorbild geprägt, egal ob auf zwei, drei oder vier Rädern.

Es war für jeden Geschmack etwas dabei: Trabant, Touren- und Formelwagen für die Rennwagen-Fans und PRO Superbike, Classic Legenden und MV Agusta Corsa Classica für die Zweiradbegeisterten. Kurt Thiim Eine große Freude erregten die historischen Seitenwagen, die lange nicht mehr auf diesem Rundkurs unterwegs waren. Ganz ohne Räder kam Kunstpilot Petr Kopfstein aus, der Samstag und Sonntag die Besucher von seinen exzellenten Flugkünsten überzeugte, wobei das Wetter am Sonntag mehr Manöver möglich machte. Zusätzlich zu den freudigen Aspekten des Wochenendes, gab es auch einen Wermutstropfen zu verschmerzen, denn Heinz Rosner, der auch als „Mr. MZ“ bekannt wurde, drehte auf dem Ring seine letzten Runden auf zwei Rädern. Nach dem Unfall im Jahr 2019 in Zschorlau war er nicht mehr in vollem Umfang in der Lage seine MZ auszufahren. Aus diesem Grund nutzte er die Chance am Sachsenring seine Zeit Motorradfahrer final zu beenden. Peter Weidinger, Sportvorstand im ADAC Sachsen, freut sich über die gelungene Veranstaltung und das durchweg positive Feedback: „Wir sind sehr froh dass alles so geklappt hat, wie wir es geplant haben. Von kleineren Stürzen bei den Motorradrennen einmal abgesehen, lief alles reibungslos, unfallfrei und damit genau richtig. Für uns schreit es quasi nach einer Wiederholung der ADAC Sachsenring Classic.“

Heinz Rosner Giacomo Agostini / Heinz Rosner Tourenwagen